Über Amana Vita
Kindergroßziehen ist ein Vollzeitjob – und zusätzlich gehen häufig beide Eltern arbeiten. Wenn das Kind/ die Kinder dann auch noch eine besondere Unterstützung brauchen, was nicht selten der Fall ist, haben die Eltern kaum noch Zeit für sich und geraten an ihre Grenzen. In diesem Moment kann es zu belastenden Situationen zwischen Eltern und Kindern kommen bis hin zu verhärteten Konflikten, die in einem Teufelskreis enden.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Erzieherin und Sozialpädagogin weiß ich, dass es Möglichkeiten gibt, den Teufelskreis zu durchbrechen. Aus diesem Wissen heraus entstand die Idee, einen Ort für Familien anzubieten, an dem sie wertschätzend und achtsam aufeinander zu gehen können. Das Amana Vita-Team fördert und unterstützt Eltern und Kinder dabei neue Verhaltensmuster auszuprobieren, sodass eine belastbare, tragende Beziehung entstehen kann.
Die Arbeit des Amana Vita-Teams zielt darauf ab, dass Familien über angeleitete, gemeinsame Aktivitäten positive Erlebnisse sammeln, die sie dann als emotionales „Glücks-Polster“ mit sich tragen. Das Besondere an diesen „Glücks-Polstern“ ist, dass sie helfen, Konflikt-Situationen im Alltag besser zu meistern.
Das Amana Vita-Team möchte mit seinem Angebot Eltern und Kindern ermöglichen, dass der Konflikt nicht mehr die Familie bestimmt, sondern dass sie durch einen bewusst veränderten Blickwinkel auch die schönen Augenblicke im Alltag wahrnehmen und genießen.
Wichtig ist uns, dass unsere Teilnehmer diese Fähigkeit später auch unabhängig vom Amana Vita umsetzen können.
Wer steht hinter Amana Vita?
Darf ich mich kurz bei Ihnen vorstellen? – Mein Name ist Anne-Sophie Mont-Reynaud. Wie mein Name schon verrät habe ich französische Wurzeln. 2016 habe ich Amana Vita nach ausreichender Planung in einem Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen.
Bereits in Süd Frankreich, wo ich geboren und aufgewachsen bin, habe ich als Jugendliche Kindergruppen geleitet und mich für Menschen, Pädagogik und soziale Arbeit interessiert.
Anknüpfend daran war es mir schon während Ausbildung und Studium wichtig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten: Nur wenn Geist, Seele und Körper im Einklang sind, gehen wir gestärkt, gesund und mit Freude durch das Leben. Diese Einstellung prägte meine weitere berufliche Laufbahn.
Aus dieser Haltung heraus schien es mir logisch, entsprechende Weiterbildungen zu absolvieren, deren Philosophie es war, mit den Stärken und nicht mit den Defiziten zu arbeiten.
Nicht nur beruflich, sondern auch persönlich bewegte mich diese Philosophie. Wegen meines Sohnes, der in der Schulzeit eine leichte Lese-Rechtschreib-Schwäche hatte, bin ich auf die Behandlungsmethode Kinesiologie gestoßen. Aufgrund der guten Erfahrung mit dieser Methode, nahm ich berufsbegleitend die Ausbildung zur Kinesiologin auf.
Ähnlich war es mit der Weiterbildung zur Klangpädagogin im Peter Hess Institut (PHI). Auf der Suche nach weiteren, ganzheitlichen Methoden habe ich die Klangpädagogik entdeckt. Sie ist eine ideale Ergänzung meiner Qualifikation und Arbeit.
Studium und Ausbildung
- Diplom-Sozialarbeiterin (FH Frankfurt am Main)
- Staatliche geprüfte Erzieherin (Ketteler LaRoche – Schule Oberursel)
Weiterbildung
- Klangpädagogin (Peter Hess – Institut)
- Entspannungspädagogin (Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation)
- Kinesiologin (IAK Institut für angewandte Kinesiologie Freiburg)
- Emotional Freedom Technique (Maya de Vries)
- Tiergestützte Pädagogik (Liehrnhof Akademie)
- Heilpraktiker für Psychotherapie i.A. (BIEK Institut)
- Positive Psychologie (Inntal Institut)